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Der Verein trägt stolz den Namen des bescheidenen Franziskaners aus Herzegowina als Symbol für Güte, Menschlichkeit und Liebe zu unserem Nächsten und setzt seine Arbeit fort, indem er all jenen Zuflucht bietet, die seiner Unterstützung bedürfen.
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Der humanitäre Verein „Fra Mladen Hrkać“ möchte das fortführen, was dem verstorbenen Pater so sehr am Herzen lag: Menschen in Not zu helfen. Pater Mladen tat dies stets mit Integrität, Ehrlichkeit und von ganzem Herzen. Dabei war es ihm wichtig, seine Hilfe im Verborgenen zu leisten – auf eine Weise, die Gott, aber nicht den Menschen bekannt sein würde.
Pater Mladen Hrkać wurde am 19. Dezember 1950 in Izbična geboren. Seine Eltern, Franjo und Janja (geb. Bonja), legten den Grundstein für seinen tiefen Glauben. Am 22. Dezember 1950 wurde er in Izbična getauft.Seine schulische Ausbildung begann 1957 an der Volksschule in Izbična und setzte sich in Donji Crnč (1961–1963) sowie Čerin (1963–1965) fort. Anschließend trat er in das Seminar der Franziskanerprovinz Herzegowina ein und absolvierte von 1965 bis 1969 das Gymnasium in Visoko. Seine Studien in Philosophie und Theologie führten ihn nach Sarajevo (1972–1974) und Fulda (1974–1977), wo er mit einer Arbeit zum Thema „Die Familie in der Herzegowina im Wandel der Zeiten“ abschloss.Am 14. Juli 1969 legte er in Humac das Franziskanergewand an und absolvierte sein Noviziat. Am 5. Januar 1972 legte er seine ersten Gelübde ab, am 29. März 1976 folgten die ewigen Gelübde. Am 5. Juni 1976 wurde er in Fulda von Bischof Eduard Schick zum Priester geweiht.
Seelsorgerische Tätigkeiten
Pater Mladen widmete sein Leben dem Dienst an anderen:Von 1977 bis 1987 war er in Široki Brijeg tätig.Von 1992 bis 2000 wirkte er als Pfarrer in Vitina.Seit 2003 diente er in Zagreb-Dubrava.Sein Wirken war geprägt von Integrität, Ehrlichkeit und einem tiefen Glauben. Er sah in jeder Mutter und jedem Vater das Abbild seiner eigenen Eltern und in den Kindern seine Neffen. Diese Liebe übertrug er auf alle Familien, die ihm anvertraut waren.
Sein Vermächtnis
Pater Mladen strebte stets danach, anderen zu helfen, ohne Anerkennung zu suchen. Seine Handlungen waren geprägt von der Überzeugung: „Lass die rechte Hand nicht wissen, was die linke tut.“ Diesem Leitgedanken folgend gründete der humanitäre Verein „Fra Mladen Hrkać“, um Bedürftige zu unterstützen.Der Verein steht in der Verantwortung, Pater Mladens Werk fortzuführen. Seine Mitglieder sind aufgerufen, Gutes zu tun – nicht aus Eigennutz, sondern aus Liebe zum Nächsten. Ehrlichkeit, Selbstlosigkeit und Verantwortungsbewusstsein prägen dieses Erbe.
Abschluss
Pater Mladen Hrkać bleibt in den Herzen vieler Menschen unvergessen – seiner Mitbrüder, seiner Familie und der unzähligen Gläubigen, die durch sein Wirken Trost und Unterstützung erfahren haben. Sein Leben und seine Mission sind ein Vorbild für Menschlichkeit und Nächstenliebe.Pater Ante Marić